Rauenstein und Nonne

Sonntag, 13.09.2009

Für Manu und Thomas sowie Silke und Hendrik ist der Wochenendtrip schon wieder vorbei. Die Vier reisen heute früh gleich nach dem Frühstück ab. Zu Hause wartet deren Nachwuchs schon sehnsüchtig auf die Rückkehr.

Sascha und ich wollen noch eine kurze Tour unternehmen und erst gegen Mittag abreisen. Wir wollen am Rauenstein vorbeischauen.

Zum Rauenstein und zur Nonne

Gleich am Hotel geht der Weg los. Nach ein paar Minuten sind wir im Wald. Auf dem Weg findet Sascha plötzlich ein Handy. Anhand des Telefonbuches versuchen wir herauszubekommen, wem es gehören könnte. Ein Anruf später können wir eine Nachricht bei den Eltern der Besitzerin hinterlassen. Sie selbst ist in der Gegend klettern. Wir verabreden, dass wir nach unserer Rückkehr das Handy in unserem Hotel deponieren.

So zeitig am Morgen sind noch nicht viele Wanderer unterwegs. Auch ist das Wetter heute wesentlich kühler als in den letzten Tagen und für später am Tag ist auch noch Regen angesagt.

Nach 10:00 Uhr kommen wir am Rauenstein an. Die dortige Gaststätte hat bereits geöffnet. Deshalb machen wir noch eine kleine Pause um etwas zu trinken. Von der Aussichtsterrasse haben wir einen guten Blick auf die Nonne und können Kletterern zusehen. Mittlerweile haben sich auch noch weitere Wanderer hier eingefunden.

Da wir mittags in Rathen losfahren wollen, machen wir uns so langsam wieder auf den Weg. Zurück wollen wir noch einen Abstecher zur Nonne machen. Dort sind die Kletterer noch immer im Gange. Zwei Jungs sitzen unten und ein paar befinden sich auf dem Gipfel.

Wir fragen, ob hier jemand ist, der sein Handy vermisst. Da wir den Namen des Mädels kennen, können wir uns ja auch absichern. Die Besitzerin des Handys befindet sich gerade auf dem Gipfel der Nonne. Als sie Ihr Handy wieder in Empfang nehmen kann, ist sie doch ganz froh. Und so haben wir noch unsere gute Tat für diese Woche vollbracht.

Dann gehen wir zurück nach Rathen. Auf Waldwegen nähern wir uns dem Ziel. Jetzt fängt es auch schon leicht an zu nieseln. In Rathen essen wir noch eine Kleinigkeit bevor wir uns auf die Heimreise begeben.

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