06. September 2003:

Endlich geht es wieder los! In diesem Jahr geht es gleich in 2 Länder. Erst eine Woche Rundreise durch Sri Lanka. Danach noch für eine Woche zum Relaxen auf die Malediven.

Doch vor den Flug kommt dieses Jahr die Fahrt mit der Bahn! Ich habe keinen Zubringerflug von Leipzig nach Frankfurt, so dass ich gezwungen bin mit der Bahn nach Frankfurt zu fahren. 14.40 Uhr geht’s von Halle los. Nach einer meiner Meinung nach zu langen Bahnfahrt bin ich gegen 18.00 Uhr schließlich auf dem Airport Frankfurt angekommen.

Dort hat sich schon eine lange Schlange am Check-In-Schalter der LTU gebildet. SCHOCK! Es geht dann aber doch recht zügig. Nach ca. 45 Minuten Warten bin ich mit dem Check-In fertig. So habe ich noch genügend Zeit. Mein Abflug ist erst für 22.15 Uhr vorgesehen. Relativ pünktlich hebt unser Flieger dann auch Richtung Sri Lanka ab.

Ankunft in Sigiriya

07. September 2003:

Zuerst geht es jedoch auf die Malediven, wenn auch nur zu einem Zwischenstopp.

Nach einer kurzen Pause geht es dann weiter nach Colombo/Sri Lanka. Der Flug dauert nur noch etwas über einer Stunde.

Gegen 15.00 Uhr landen wir in Sri Lanka. Am Flughafen werden wir schon von unserem ständigen Reiseleiter Nimal erwartet. Von Flughafen fahren wir zuerst zu einem Hotel in der Nähe, um den Rest unserer Reisegruppe abzuholen. Insgesamt sind wir 8 Touris.

Anschließend fahren wir in unser Hotel „Sigiriya Village“, wo wir gegen 19.20 ankommen. An diesem Tag passiert nicht mehr viel. Zuerst gibts Abendessen und danach lassen wir den Abend gemütlich an der Bar ausklingen.

08. September 2003:

Wie ich es schon gewohnt bin, heißt es meistens auf Rundreisen zeitig aufstehen. So ist das Wecken heute bereits für 6.00 Uhr angesetzt.

Nach den Frühstück fahren wir Richtung Polonnuwara ab. Auf der Fahrt dorthin kommen uns unterwegs wilde Elefanten entgegen. Diese stehen plötzlich einfach am Straßenrand.

Polonnurawa war im 12. Jahrhundert die zweite Königsstadt Sri Lankas. Im 13. Jahrhundert wurde die Königsstadt jedoch bereits wieder aufgegeben. Seit dem 19. Jahrhundert sind Forscher dort mit Ausgrabungen beschäftigt, welche noch heute andauern.

Die altertümlichen Ruinen verteilen sich auf einen weiträumigen Bereich. Wenn man zwischen den einzelnen Ruinen wandert, fühlt man sich, als ob man eine Zeitreise unternimmt.

Nach dem Rundgang geht es erst mal zum Mittagessen. Kraft tanken ist angesagt. Für den Nachmittag steht eine „Bergbesteigung“ auf dem Programm. Wir wollen auf den Sigiriyafelsen.

Der Aufstieg auf den „Löwenfelsen“ ist jedoch garnicht so einfach. Uns erwarten vielen Stufen und teilweise ziemlich wacklige Treppenkonstruktionen. Doch wir kommen wohlbehalten oben an. Dort werden wir mit einer tollen Aussicht belohnt.

Auf dem Weg nach oben, kommt man an den „Wolkenmädchen“ vorbei. Diese Felsenmalereien sind inzwischen 1500 Jahre alt. Nur noch wenige dieser Malereien sind im Laufe der Jahre erhalten geblieben.

Vor 1500 Jahren stand auf dem Felsen noch ein Palast des Königs Kasyapas, der 18 Jahre lang dort residierte. Dieser hatte seinen Vater ermordet, um so an die Macht zu gelangen. Auf der Flucht vor seinem Halbbruder, dem eigentlichen Thronfolger, hat er auf den Felsen die Anlage bauen lassen.

Nach der Felsenbesteigung geht es zurück ins Hotel. An diesem Abend lernen wir an der Bar „Arack“ kennen. Keine Person, aber ein lecker Getränk, welches aus Palmen hergestellt wird.

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