Dienstag, 07.08.2007

Heute geht es zurück nach Nairobi. Deshalb haben wir es nicht ganz so eilig. Wir können ausschlafen. Wecken ist für 7:30 Uhr angesagt. 8:00 Uhr gibt es Frühstück.

Bevor wir losfahren, unternehmen wir noch eine kurze Wanderung in der Nähe unserer Lodge. Hier gibt es einen Wasserfall, auf den wir noch einen kurzen Blick werfen wollen.

Da wir nur einen Bus an der Lodge haben, fährt uns die Chefin der Lodge mit Ihrem Jeep den Berg hinunter. Dann steigen wir in unseren zweiten Bus um. Anschließend lassen wir den Mount Kenia Nationalpark hinter uns.

Für den heutigen Tag sind keine weiteren großen Besichtigungen geplant. Auf der Fahrt nach Nairobi machen wir einen kurzen Kaffeestopp an den Tika-Wasserfällen.

Als wir den Stadtrand von Nairobi erreichen, ist es bereits Mittagszeit. An einer Raststätte machen wir Halt und essen zu Mittag.

Gegen 14:45 Uhr kommen wir im Jacaranda Hotel in Nairobi an. Und wieder einmal verteilen wir uns auf die Zimmer. Den Rest des Tages haben wir frei. Einige aus unserer Gruppe wollen noch einen botanischen Garten besuchen.

Ronny und ich wollen jetzt die Gelegenheit nutzen und für Ronny eine neue Reisetasche besorgen. Bisher hat er seine kaputte Tasche nur notdürftig zugebunden. Da wir morgen aber wieder in ein Flugzeug steigen, muss eine neue Tasche her.

In einer Shopping Mall gegenüber von unserem Hotel werden wir nach einer Weile fündig. Wir suchen eine große Tasche, in die Ronny seine kaputte Tasche einfach hineinstecken kann. In einem Schaufenster finden wir eine solche. Mit dieser Tasche ist Ronny zukünftig der „Held“ in jedem Hotel. Wenn er wollte, könnte er darin ein komplettes Nashorn aus Afrika schmuggeln.

Dann geht es zurück in unser Hotel. Jetzt wollen wir uns wieder auf Vordermann bringen. Seit unserer Ankunft in Afrika habe ich mich nicht mehr rasiert. Wir nutzen die Freizeit für eine ausführliche Körperpflege.

Für das Abendessen sind wir alle gegenüber im „Pizza-Garden“ des Hotels verabredet. Hier gibt es, wie der Name schon sagt, jede Menge Pizzen, verschiedene Nationalgerichte und natürlich auch etwas zu trinken.

Deshalb bleiben wir nach dem Essen auch noch dort. In Afrika soll man schließlich viel trinken (…oder hieß es Flüssigkeit zu sich nehmen?). Wir nehmen an der Bar Platz und handeln nach dem Motto: „Save water! Drink beer!“.

Dort machen wir auch noch Bekanntschaft mit 2 einheimischen Ladys. Sie machen sich Hoffnung, dass sie an diesem Abend noch einige Getränke von uns spendiert bekommen und hoffentlich noch ihre Dienste anbieten dürfen.

Doch wir haben keine Lust, ihnen diesen Gefallen zu tun. Deshalb ziehen sie sich irgendwann zurück und versuchen an einem anderen Tisch ihr Glück. Später am Abend ziehen auch wir uns in unser Hotel zurück.

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