Von Chukung nach Deboche

Mittwoch, 13. November 2019

Ab heute wird der Rückweg eingeläutet. Nun geht’s im Prinzip nur noch bergab mit uns. 1000 Höhenmeter Abstieg bis Deboche liegen vor uns. Wir lassen es ruhig angehen und frühstücken erst um 08:00 Uhr. Der Aufbruch ist für 09:00 Uhr angesetzt.

Von Chukung nach Deboche
Von Chukung nach Deboche

Und so klappt es auch. Pünktlich verlassen wir die Lodge in Chukung. Es geht den gleichen Weg zurück bis Dingboche. Gestern mussten wir uns noch die ganzen Höhenmeter hinaufkämpfen.

Heute können wir ruhig hinunterlaufen. Nach knapp 2 Stunden erreichen wir Dingboche.

Wir laufen quer durch den Ort und immer weiter talwärts in tiefere Lagen. Heute Morgen waren wir noch auf 4.700 Meter Höhe.

Wir kommen am Periche Pass vorbei. Hier treffen wir wieder auf viele Trekker, die Richtung Everest Basecamp laufen.

In Shomare machen wir Mittagspause. Der kleine Ort liegt direkt unterhalb der Ama Dablam. Um den Gipfel sehen wir einen Hubschrauber kreisen. Erst denken wir, dass eine Rettungsaktion im Gang ist. Ganz klein können wir im Gipfelbereich mehrere Bergsteiger im Schnee uns Eis erkennen. Dann rollen diese plötzlich eine riesige Fahne im Schnee aus. Es handelts sich also eher um eine Werbeaktion und aus dem Hubschrauber heraus wird das alles gefilmt.

Nachdem wir uns mit Bratkartoffeln gestärkt haben, nehmen wir das letzte Teilstück des heutigen Tages in Angriff. Schon bald kommen wir durch Pangboche.

Die Landschaft um uns herum ändert sich immer mehr. Sie wird immer grüner. Viele Bäume säumen den Weg. Wir laufen durch einen Rhododendronwald und erreichen schließlich Deboche.

Der Ort liegt unterhalb unweit des Klosters Tengboche. Hier übernachten wir heute. In der Lodge versucht jeder sich so gut wie möglich zu erholen. Irgendwie hat das jeder von uns immer mehr nötig.

Zum Abendessen gibt es Chicken Soup und Reis mit Chickencurry. Den Abend verbringen wir in gewohnter Manier gemeinsam im Aufenthaltsraum mit Kartenspielen.

Morgen steht schon die vorletzte Etappe nach Namche Bazar an. Doch morgen früh wollen wir noch das Kloster Tengboche besuchen.

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